Wutausbruch

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Wutausbruch (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Wutausbruch die Wutausbrüche
Genitiv des Wutausbruches
des Wutausbruchs
der Wutausbrüche
Dativ dem Wutausbruch
dem Wutausbruche
den Wutausbrüchen
Akkusativ den Wutausbruch die Wutausbrüche

Worttrennung:

Wut·aus·bruch, Plural: Wut·aus·brü·che

Aussprache:

IPA: [ˈvuːtʔaʊ̯sˌbʁʊx]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wutausbruch (Info)

Bedeutungen:

[1] plötzliche, oft heftige Entladung von Wut

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wut und Ausbruch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ausraster, Koller, Wutanfall, Zornausbruch/Zornesausbruch

Oberbegriffe:

[1] Gefühlsausbruch

Beispiele:

[1] „Er suchte nur nach einem Grund für einen weiteren Wutausbruch.[1]
[1] „Doch im Jahr 2005 reichte auch das nicht mehr, um seine Wutausbrüche zu besänftigen.“[2]
[1] „Seine Reizbarkeit nahm zu, und seine grundlosen Wutausbrüche gingen jetzt grösstenteils auf die Prinzessin Marja nieder.“[3]
[1] „Gerettet hat mich meine Angst, das Volk zu reizen, dessen Wutausbrüche ich kannte.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wutausbruch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wutausbruch
[1] Duden online „Wutausbruch
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Wutausbruch
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Wutausbruch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Wutausbruch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWutausbruch

Quellen:

  1. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 26.
  2. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 90. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 626. Russische Urfassung 1867.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 120.