Wiederbewaffnung
Wiederbewaffnung (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Wiederbewaffnung | die Wiederbewaffnungen |
Genitiv | der Wiederbewaffnung | der Wiederbewaffnungen |
Dativ | der Wiederbewaffnung | den Wiederbewaffnungen |
Akkusativ | die Wiederbewaffnung | die Wiederbewaffnungen |
Worttrennung:
- Wie·der·be·waff·nung, Plural: Wie·der·be·waff·nun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈviːdɐbəˌvafnʊŋ]
- Hörbeispiele: Wiederbewaffnung (Info)
Bedeutungen:
- [1] erneute Errichtung des Militärs in den 1950er Jahren in der Bundesrepublik und in der DDR
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs zum Stamm des Verbs wiederbewaffnen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] Entwaffnung
Beispiele:
- [1] „So ergab sich die widersinnige Situation, dass die Westalliierten Deutschland schon zur Wiederbewaffnung drängten, als in der inzwischen ins Leben getretenen Bundesrepublik noch immer Fabriken abgebaut wurden.“[1]
- [1] „Und Honecker war es auch, der 1952 die Einführung des Schießunterrichts, des Fallschirmspringens und des Motorfliegens bei der FDJ verkündete; der Popularisierung der Wiederbewaffnung bei der Jugend widmete er danach seine ganze Energie.“[2]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Wiederbewaffnung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wiederbewaffnung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wiederbewaffnung“
- [*] Duden online „Wiederbewaffnung“
- ["] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wiederbewaffnung“
Quellen:
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 232.
- ↑ Peter Probst: Linientreu – vom Scheitel bis zur Sohle. In: Zeit Online. 10. Januar 1964, ISSN 0044-2070 (URL) .