Ultima

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Ultima (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ die Ultima die Ultimen die Ultimä
Genitiv der Ultima der Ultimen der Ultimä
Dativ der Ultima den Ultimen den Ultimä
Akkusativ die Ultima die Ultimen die Ultimä

Worttrennung:

Ul·ti·ma, Plural 1: Ul·ti·men, Plural 2: Ul·ti·mä

Aussprache:

IPA: [ˈʊltima]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ultima (Info)
Reime: -ʊltima

Bedeutungen:

[1] Latinistik, Linguistik Plural 1 und 2: die Endsilbe eines Wortes

Herkunft:

von lateinisch ultima → la (syllaba) → la „letzte (Silbe)“ entlehnt[1]

Synonyme:

[1] Endsilbe

Gegenwörter:

[1] Antepänultima, Pänultima

Oberbegriffe:

[1] Silbe, Phonetik, Linguistik

Beispiele:

[1] „Die s-Flexion dehnt sich insgesamt über Eigennamen, Abkürzungen, Kurzwörter und Wörter mit offener Vollsilbe als Ultima schnell aus und wird manchmal sogar als der markierte Flexionstyp des Substantivs angesehen (…).“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Ultima
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUltima
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002, ISBN 3-520-45203-0, Stichwort: „Ultima“.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Ultima“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

Quellen:

  1. Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002, ISBN 3-520-45203-0, Stichwort: „Ultima“.
  2. Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 101 f.