Periodikum

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Periodikum (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Periodikum die Periodika
Genitiv des Periodikums der Periodika
Dativ dem Periodikum den Periodika
Akkusativ das Periodikum die Periodika

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Periodicum

Worttrennung:

Pe·ri·o·di·kum, Plural: Pe·ri·o·di·ka

Aussprache:

IPA: [peˈʁi̯oːdikʊm]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Periodikum (Info)
Reime: -oːdikʊm

Bedeutungen:

[1] etwas, das regelmäßig (periodisch) erscheint, zum Beispiel ein Magazin

Herkunft:

zu lateinisch periodicus → la „zeitweilig“, das auf griechisch περιοδικός (periodikos→ grc „in bestimmten Abständen wiederkehrend“ zurückgeht[1]

Beispiele:

[1] Diese Zeitschrift ist ein Periodikum.
[1] „Wieland wollte kein Periodikum für seine eigenen Belange und Interessen, seine literarischen und politischen Ansichten, einen Platz zum Vorabdruck seiner eigenen Werke etwa.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Periodikum
[1] The Free Dictionary „Periodikum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Periodikum
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPeriodikum
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Periodikum
[(1)] Duden online „Periodikum
[(1)] Langenscheidt Fremdwörterbuch (Deutsch), Stichwort: „Periodikum
[(1)] Wahrig Fremdwörterlexikon „Periodikum“ auf wissen.de
[(1)] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Periodikum“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Periodikum“
  2. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 350.