Meierei

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Meierei (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Meierei die Meiereien
Genitiv der Meierei der Meiereien
Dativ der Meierei den Meiereien
Akkusativ die Meierei die Meiereien

Worttrennung:

Mei·e·rei, Plural: Mei·e·rei·en

Aussprache:

IPA: [maɪ̯əˈʁaɪ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Meierei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] Molkerei, Milchhof
[2] Hofgut

Beispiele:

[1] „Da ist das überaus erfolgreiche Exportbier, da war Agathe Zeis, die 1884 die Erlaubnis bekam, in der Meierei Heinrichsthaler den ersten Camembert außerhalb Frankreichs herzustellen.“[1]
[1] „Zum Park hin wurde der Meierei ein eingeschossiges Gebäude vorgesetzt.“[2]
[1] „Ein Auto brachte uns in die Meierei zurück.“[3]
[2] „Er war der Sohn geringer Eltern, wurde in seinem neunten Jahre aus dem Vaterhause entführt und durchlebte seine Jugend als Hirte auf einer Meierei des Grafen Oropeso.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Molkerei
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Meierei
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Meierei
[1, 2] The Free Dictionary „Meierei
[1, 2] Duden online „Meierei

Quellen:

  1. Gudrun Passarge: Bier, Bitter und Lachsschinken. In: sueddeutsche.de. 10. September 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 6. November 2016).
  2. Wien Geschichte Wiki: „Meierei“ (Stabilversion)
  3. Edmund Glaise von Horstenau; Peter Broucek (Herausgeber): Ein General im Zwielicht. Die Erinnerungen Edmund Glaises von Horstenau. Band 2. Minister im Ständestaat und General im OKW, Böhlau, 1983, Seite 440 (Google Books, abgerufen am 6. November 2016)
  4. J. S. Ebersberg (Herausgeber): Österreichischer Zuschauer. Zeitschrift für Kunst, Wissenschaft und geistiges Leben. Dritter Band, Comptoir des Österreichischen Zuschauer, Wien 1840, Seite 816 (Google Books, abgerufen am 6. November 2016)