Lebensmittelmarke

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Lebensmittelmarke (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Lebensmittelmarke die Lebensmittelmarken
Genitiv der Lebensmittelmarke der Lebensmittelmarken
Dativ der Lebensmittelmarke den Lebensmittelmarken
Akkusativ die Lebensmittelmarke die Lebensmittelmarken

Worttrennung:

Le·bens·mit·tel·mar·ke, Plural: Le·bens·mit·tel·mar·ken

Aussprache:

IPA: [ˈleːbn̩smɪtl̩ˌmaʁke]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lebensmittelmarke (Info)

Bedeutungen:

[1] spezielle Marke, die die Zuteilung von Lebensmitteln regelt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Lebensmittel und Marke

Sinnverwandte Wörter:

[1] Lebensmittelkarte

Oberbegriffe:

[1] Marke

Unterbegriffe:

[1] Brotmarke, Zuckermarke

Beispiele:

[1] „Es hing mit den verdammten Lebensmittelmarken zusammen.“[1]
[1] „Sie waren hungrig und durstig, hatten aber weder Geld noch Lebensmittelmarken.“[2]
[1] „Für etwas Geld oder kostenlos für Mütter, die kein Geld haben, und ohne Lebensmittelmarken können sie etwas warme Haferflocken oder Brei für ihre Kinder bekommen, Magermilch und heiße Suppe.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Lebensmittelmarke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebensmittelmarke
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLebensmittelmarke
[1] The Free Dictionary „Lebensmittelmarke

Quellen:

  1. Arno Surminski: Kudenow oder An fremden Wassern weinen. Roman. Hoffmann und Campe, Hamburg 1978, Seite 289. Kein ISBN.
  2. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 87.
  3. Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 150.