Klein-Klein

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Klein-Klein (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Klein-Klein
Genitiv des Klein-Kleins
Dativ dem Klein-Klein
Akkusativ das Klein-Klein

Worttrennung:

Klein-Klein, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈklaɪ̯nˈklaɪ̯n]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Klein-Klein (Info)
Reime: -aɪ̯n

Bedeutungen:

[1] etwas Kleines, Unbedeutendes

Herkunft:

[1] Substantivierung der Wortdopplung (Reduplikation) klein-klein zu klein durch Konversion

Beispiele:

[1] „In ihrem Spitznamen steckt die ganze banale Gegenwärtigkeit, das Generve, das Klein-Klein, das tägliche Aufräumen der Kinderzimmer, bei dem die Kinder nur widerwillig mitmachen.“[1]
[1] „Die Deutschen wollen in Sachen Corona mit Blick auf das nahende Weihnachtsfest endlich klare Ansagen. Lieber einmal Courage in der Pandemie-Politik als weiterhin nur Klein-Klein […].“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKlein-Klein

Quellen:

  1. Dirk Kurbjuweit: Tristes Heute, schönes Morgen. Angela Merkel im Spiegel von Vorbild und Spitznamen. In: DER SPIEGEL 45, 2009, Seite 30-31, Zitat Seite 31.
  2. Volker Witting: Bund-Länder-Treffen – Meinung: Mit voller Kraft gegen Corona!. In: Deutsche Welle. 16. November 2020 (URL, abgerufen am 17. November 2020).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kleinklein