Hosenbund

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Hosenbund (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Hosenbund die Hosenbünde
Genitiv des Hosenbundes
des Hosenbunds
der Hosenbünde
Dativ dem Hosenbund
dem Hosenbunde
den Hosenbünden
Akkusativ den Hosenbund die Hosenbünde

Worttrennung:

Ho·sen·bund, Plural: Ho·sen·bün·de

Aussprache:

IPA: [ˈhoːzn̩ˌbʊnt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hosenbund (Info)

Bedeutungen:

[1] oberes, auf der Hüfte aufsitzendes Ende einer Hose

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Hose und Bund mit dem Fugenelement -n

Beispiele:

[1] „War ich außer Sichtweite, krempelte ich die Trainingshose wieder herunter und wurschtelte mein Kleid in den Hosenbund.“[1]
[1] „Joyce zupft am Staubtuch, das aus ihrem Hosenbund hervorlugt.“[2]
[1] „Das Ende deiner Krawatte erreicht deinen Hosenbund nicht mehr.“[3]
[1] „Er steckte den Revolver in den Hosenbund, zog das Hemd darüber und ging zurück in die Küche.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Hosenbund
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hosenbund
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHosenbund
[1] The Free Dictionary „Hosenbund
[1] Duden online „Hosenbund

Quellen:

  1. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 41.
  2. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 277. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  3. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 147.
  4. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 75.