Geheimtür

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Geheimtür (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Geheimtür die Geheimtüren
Genitiv der Geheimtür der Geheimtüren
Dativ der Geheimtür den Geheimtüren
Akkusativ die Geheimtür die Geheimtüren

Worttrennung:

Ge·heim·tür, Plural: Ge·heim·tü·ren

Aussprache:

IPA: [ɡəˈhaɪ̯mˌtyːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geheimtür (Info)

Bedeutungen:

[1] Tür, die nur Eingeweihten bekannt ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus geheim und Tür

Oberbegriffe:

[1] Tür

Beispiele:

[1] „Im Gegenteil: Es war schon merkwürdig, dass des Rätsels Lösung, nämlich die nichtentdeckte Geheimtür, für so viel Aufregung sorgte.“[1]
[1] „Robert vergewisserte sich, daß auch von dieser Seite aus ein Locheinschnitt vorhanden war, in den der Schlüssel paßte, maß mit der Handspanne die Entfernungen vom Erdboden und von der ersten Treppenstufe, bevor er die Geheimtür vom Gang aus an sich zog.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Geheimtür
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geheimtür
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeheimtür
[1] The Free Dictionary „Geheimtür

Quellen:

  1. Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 181 f. Erstausgabe 2012.
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 175. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.