Fläschchen

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Fläschchen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Fläschchen die Fläschchen
Genitiv des Fläschchens der Fläschchen
Dativ dem Fläschchen den Fläschchen
Akkusativ das Fläschchen die Fläschchen

Worttrennung:

Fläsch·chen, Plural: Fläsch·chen

Aussprache:

IPA: [ˈflɛʃçən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fläschchen (Info)
Reime: -ɛʃçən

Bedeutungen:

[1] (kleine) Flasche

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Stamm des Substantivs Flasche mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)

Oberbegriffe:

[1] Flasche

Beispiele:

[1] „Hätten Kempowski und ich über unsere vom Wagen der Stubenmädchen gemopsten kleinen Tuben und Fläschchen Buch geführt, so hätten wir damit auch den Wechsel der Gerüche und Moden festgehalten.“[1]
[1] „Der Fetischeur nickte zufrieden, zog ein braunes Fläschchen aus der Tasche und rollte es zwischen seinen Handflächen.“[2]
[1] „Die Schwester kam und hängte ein kleines Fläschchen vom Tropf ab und ein neues hinzu.“[3]
[1] „Ich blickte auf das Fläschchen, aus dem er der Contessa zwei Pillen überreicht hatte.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fläschchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFläschchen
[*] The Free Dictionary „Fläschchen
[1] Duden online „Fläschchen

Quellen:

  1. Hellmuth Karasek: Auf Reisen. Wie ich mir Deutschland erlesen habe. Heyne, München 2014, ISBN 978-3-453-41768-7, Seite 104.
  2. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 123.
  3. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 61.
  4. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 264. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Schläfchen