Diskussion:Kontamination

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Zerstörte Zeichensetzung bitte berichtigen[Bearbeiten]

Ist den Herrschaften hier eigentlich schonmal aufgefallen, daß die – meiner Meinung nach schwer bis unleserlichen – {{Lit...}}-Vorlagen die Zeichensetzung sinnlos zerstören? Siehe dazu auch die letzte Änderung dort. Zudem wurde das unter anderem eine Änderung davor (dort, mit

  • „24. durchgesehene und erweiterte Auflage“ und im Vergleich dazu „24., durchgesehene ..“

oder ausgeschrieben und dabei den wichtigen Teil unterstrichen und zudem den dort unsinnen Beistrich („,“) vergrößert

  • 24. durchgesehene und erweiterte Auflage“ und im Vergleich dazu „24., durchgesehene und erweiterte Auflage“)

zwar schon einmal angemerkt, aber das scheint hier niemanden zu kümmern. 92.224.250.93 08:37, 25. Aug. 2013 (MESZ)[Beantworten]

Das Komma entspricht dem Titel des angegebenen Buches. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 10:18, 25. Aug. 2013 (MESZ)[Beantworten]
Kann aber nicht sein, da der Buchtitel oder besser (auf Deutsch) der Buchname hier wohl lediglich „Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache“ heißt (siehe auch [1] oder etwas deutlicher Wikipedia:de:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache), die 24 oder genauer das 24ste („24.“ oder in einem [Zahl]Wort „Vierundzwanzigste“) sich aber ganz klar (eigentlich) auf die Auflagen[an]zahl bezieht (siehe ebenfalls [2] – wo gerade noch zu erkennen ist, was gemeint ist, da dort die Auflage- oder Ausgabeangabe in einer eigenen Zeile steht). Durch die unsinnige Vermischung der Punkte und Komma[ta] oder (auf Deutsch) Beistriche, in den genannten Vorlagen, wird aber leider der Sinn dieser Zeichen bis zur Unkenntlichkeit zerstört (siehe auch „.“ oder als Wort „Punkt“, der für gewöhnlich in diesem Zusammenhang eher als Zeichen für Ordnungszahlwörter oder Ordinalzahlen sowie als Abkürzungspunkt und darüber hinaus auch für echte Satzenden (siehe auch Wikipedia:de:Satz (Grammatik)#Der Satz und die (deutsche) Orthografie) eben als Satzendezeichen gebraucht wird – Ähnliches gilt für den Beistriche, siehe auch Trennzeichen etwa für eine einzeilige Aufzählung oder eben eine Buchkurzbeschreibung mit Name, Auflage-/Ausgabe[zahl], Verlag, Erscheinungsjahr usw.). Das Dumme daran ist zudem, daß dieser Unsinn nicht nur die Kurzbeschreibung dieses Buches verunstaltet sondern (vor allem) zusammen mit den genannten Vorlagen auch unzählige andere Buch[kurz]beschreibungen hier im Wikiwörterbuch und in der Wikipedia. ..und das schon seit Jahren, Schritt für Schritt in Richtung Unleserlich- und Unverständlichkeit. Da ist es eigentlich noch ganz gut, daß hier auch sowas wie eine Belegpflicht schon einigermaßen anerkannt ist, wo die betreffenden Buchnamen noch unverfälscht und einigermaßen unabhängig nachgelesen werden können. 92.224.250.66 16:17, 25. Aug. 2013 (MESZ)[Beantworten]
Diese Ausführungen sind für mich nur schwer beziehungsweise gar nicht zu verstehen. Falls es um das Komma nach der Auflage geht, führe ich mal als beliebige Beispiele (Zitate aus den Büchern) an:
  • „24., durchgesehene und erweiterte Auflage“ (Kluge, Etymologisches Wörterbuch)
  • „4., völlig überarbeitete Auflage“ (Duden, Österreichisches Deutsch)
  • „6., überarbeitete und aktualisierte Auflage“ (Duden, Aussprache)
  • „10., überarbeitete Auflage Oktober 1994“ (dtv Spachatlas)
Was genau ist jetzt daran bei unserer Zitierweise unverständlich oder verfälscht oder unsinnig? Vielleicht kannst du das in einfachen Worten noch mal für mich wiederholen. --Seidenkäfer (Diskussion) 17:15, 25. Aug. 2013 (MESZ)[Beantworten]
Ja allein für sich betrachtet sind deine genannten Stichpunkte (also satzähnliche Gebilde, jedoch ohne vollständigen Satzbau) ja noch verständlich. Wenn diese aber zusammen mit dem zuvor genannten [Buch]Namen, zudem den (in deinen Stichpunkten allein für sich betrachteten) Auflageangaben, den Verlagsnamen, das Veröffentlichungsjahr und so weiter – wie oben schon genannt, in einem Satz Stichpunkt, in sich (mit wenigstens zwei Aufzählungen) verschachtelt und zudem gemischt mit Punkt und Beistrich (mal als Ordnungszahl- und mal Trennzeichen, für die einzelnen Teile der Aufzählungen betrachtet/gesehen) genannt werden, wie in
  • Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 523.
..(was besonders deutlich um die Stelle „[..] Sprache. 24., durchgesehene [..]“ zu sehen ist) dann geht der Sinn der Satzzeichen leider verloren, wie es auch an der Bemerkung von Benutzer Dr. Karl-Heinz Best schon zu sehen ist, der die „24.“ offenbar noch zum Buchnamen (oder Titel) gezählt hatte, weil (je nach Sichtweise) entweder der Punkt oder der Beistrich als Aufzählungstrennzeichen falsch gebraucht wurde. Deutlicher wäre dann zwar die Nutzung von Punktstrichten („;“ oder Semikola/Semikolons), um die Einzelteile einer Aufzählung besser zu trennen, aber dafür braucht es wohl erst die Einsicht eines Doktor von und zu um damit auch die Lesbarkeit für alle gewöhnlichen Menschen wieder annehmbar zu gestalten. 92.225.56.92 09:41, 26. Aug. 2013 (MESZ)[Beantworten]
Wenn der Verlag das selbst so schreibt De Gruyter, versuchst du besser dort eine Änderung zu erwirken. -- Formatierer (Diskussion) 17:19, 25. Aug. 2013 (MESZ)[Beantworten]
Was dieser eine Verlag macht oder läßt ist hier (für sich betrachtet) erstmal unerheblich. Wir sind hier im Wiktionary oder (etwas) besser im Wikiwörterbuch, welches meiner Ansicht nach auch für gewöhnliche Menschen leicht verständlich sein sollte, die in der Regel nicht die Zeit haben solche Dinge bis in jede Einzelheit zu zerlegen. Zudem gibt es [Zeichensatz]Regeln (für Sätze, für Stichpunkte und für Aufzählungen), die eigentlich auch oder besser ganz besonders für solche Verlage gelten sollten. Wenn diese Regeln dort vermischt werden, dann ist das schon ärgerlich und sollte tatsächlich auch mal dem Verlag mitgeteilt werden, aber wenn dieser Unsinn auch noch überall in der Gegend verbreitet und für richtig erklärt wird, dann sollte jeder – sowie auch die Herrschaften hier im Wikiwörterbuch – sich mal überlegen, was ihr da tut. Mit freundlichen Grüßen aus der Babelpedia. 92.225.56.92 09:41, 26. Aug. 2013 (MESZ)[Beantworten]
Buchtitel, Titelzusätze etc. werden in der Form genannt, die die Vorlage enthält. Das ist alles. Kommata stehen zwischen als gleichrangig verstandenen Wörtern/Wortgruppen (Regel K 100, K 101 im aktuellen Rechtschreibduden, also neueste, amtliche Rechtschreibregeln); wenn die Autoren die Adjektivgruppe "24., durchgesehene und erweiterte Auflage" mit Komma trennen, signalisieren sie also, dass sie "24." (Ordnungszahl, die zugleich ein Adjektiv ist) als gleichrangig mit den anderen beiden Adjektiven auffassen. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 10:41, 26. Aug. 2013 (MESZ)[Beantworten]
Ja das wollen die Autoren oder Schreiber womöglich/mutmaßlich signalisieren oder anzeigen, allerdings werden dadurch die Trennzeichen der äußeren Aufzählung, vor und hinter der genannten Adjektiv- oder Eigenschaftswortgruppe, (in ihrer Bedeutung) geschwächt, da der Punkt nunmal kleiner ist als ein Beistrich, egal ob es durch die genannten (Duden-)Regeln anders bestimmt wird oder nicht. (..mal abgesehen davon, daß diese Regeln oder dieses wuchernde Regelwerk selbst schon schwer verständlich ist, siehe auch [3] und [4], und teilweise deinem Verständnis zu wiedersprechen scheint. Von Punkten als Trennzeichen in Aufzählungen kann ich dort jedenfalls nichts finden.) Um das zu verdeutlichen folgt die Buchkurzbeschreibung mal mit Strichpunkten („;“) getrennt (anstelle der mißverständlichen da allein schon in diesem Zusammenhang übermäßig in ihrer Bedeutung überladenen Punkte), zudem ohne Satzendezeichen, da die gesamte Buchkurzbeschreibung nunmal kein (echter/richtiger) Satz sondern lediglich eine Aufzählung ist (siehe auch Regel 153 und 154) und weil Seitenzahlen für gewöhnlich auch nicht als Ordnungszahl geschrieben werden.
  • Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache; 24., durchgesehene und erweiterte Auflage; Ersteller/Bearbeiter: Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold; Verlag: Walter de Gruyter; Herstellungsorte: Berlin/New York 2001 2002; ISBN 978-3-11-017473-1; DNB 965096742; Seite 523
Daß die Satzzeichen außgerechnet vom Dudenverlag (ohne ersichtlichen Grund, also anscheinlich rein willkürlich) in solche unsinnig erscheinende Regeln gepackt oder gepreßt werden (die hier im Wikiwörterbuch und in der Wikipedia zudem anscheinlich auch nicht mal richtig übernommen wurden), macht es nicht besser. Zudem gehört meiner Ansicht nach – aus der Sicht des Lesers und unabhängig von den Satzzeichen – das Wichtigste also der Buchname nach vorn, gefolgt von der Auflageangabe und dann erst der/die Ersteller/Bearbeiter und der Reßt (oder Rest). 92.224.250.240 10:10, 27. Aug. 2013 (MESZ)[Beantworten]
Und nur so nebenbei bemerkt, wurde das genannte Werk (welches hier lediglich als Beispiel dient) nicht 2001 (wie im Eintrag nebenan, und teilweise leider auch von mir oben, offenbar falsch angegeben) sondern im Jahr 2002 veröffentlicht (siehe auch DNB 965096742) 92.224.250.240 10:10, 27. Aug. 2013 (MESZ)[Beantworten]
Falls es dazu (also zu diesem Zeichensetzungssalat) noch was zu besprechen gibt, sollte das wohl besser auf der Seite Vorlage Diskussion:Lit-Kluge: Etymologisches WörterbuchVorlage Diskussion:Literatur‘ (im Abschnitt ‚Punkt oder Komma vor ISBN‘) getan werden. MfG, 92.224.250.50 11:25, 16. Sep 2013 (MESZ)