Angebotslehre

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Angebotslehre (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Angebotslehre
Genitiv der Angebotslehre
Dativ der Angebotslehre
Akkusativ die Angebotslehre

Worttrennung:

An·ge·bots·leh·re, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈanɡəboːt͡sˌleːʁə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Ökonomie: makroökonomische Theorie, die besagt, dass Wirtschaftswachstum am effektivsten durch Senkung von Steuern und Verringerung staatlicher Regulierungen geschaffen werden kann[1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Angebot und Lehre mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Angebotspolitik

Beispiele:

[1] „Was schon jene gigantische Finanzsystemkrise nach 2007 zu offenbaren begann, die immerhin just von der Branche ausgelöst wurde, in der die Angebotslehre so schön wie sonst nirgends umgesetzt worden war und in der es am wenigsten reguliert zuging.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Angebotslehre“ (29 weitere Belege in den nach dem Einloggen zugänglichen Korpora)
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAngebotslehre

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Angebotspolitik“ (Stabilversion)
  2. Thomas Fricke: Immer für die Bosse. In: Spiegel Online. 17. November 2017, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 6. Februar 2024).