𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽

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𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽 (Gotisch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Kasus Singular Plural
Nominativ 𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽 𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽𐌰
Akkusativ 𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽 𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽𐌰
Vokativ 𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽 𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽𐌰
Genitiv 𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽𐌹𐍃 𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽𐌴
Dativ 𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽𐌰 𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽𐌰𐌼

Worttrennung:

𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽

Umschrift:

swein

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Zoologie: Schwein

Beispiele:

[1] „𐍅𐌰𐍃𐌿𐌸-𐌸𐌰𐌽 𐌾𐌰𐌹𐌽𐌰𐍂 𐌷𐌰𐌹𐍂𐌳𐌰 𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽𐌴 𐌼𐌰𐌽𐌰𐌲𐌰𐌹𐌶𐌴 𐌷𐌰𐌻𐌳𐌰𐌽𐌰𐌹𐌶𐌴 𐌹̈𐌽 𐌸𐌰𐌼𐌼𐌰 𐍆𐌰𐌹𐍂𐌲𐌿𐌽𐌾𐌰; 𐌾𐌰𐌷 𐌱𐌴𐌳𐌿𐌽 𐌹̈𐌽𐌰 𐌴𐌹 𐌿𐍃𐌻𐌰𐌿𐌱𐌹𐌳𐌴𐌳𐌹 𐌹̈𐌼 𐌹̈𐌽 𐌸𐍉 𐌲𐌰𐌻𐌴𐌹𐌸𐌰𐌽. 𐌾𐌰𐌷 𐌿𐍃𐌻𐌰𐌿𐌱𐌹𐌳𐌰 𐌹̈𐌼. 33 𐌿𐍃𐌲𐌰𐌲𐌲𐌰𐌽𐌳𐌰𐌽𐍃 𐌸𐌰𐌽 𐍃𐌿𐌽𐍃 𐌸𐌰𐌹 𐌿𐌽𐌷𐌿𐌻𐌸𐌰𐌽𐍃 𐌰𐍆 𐌸𐌰𐌼𐌼𐌰 𐌼𐌰𐌽𐌽 𐌲𐌰𐌻𐌹𐌸𐌿𐌽 𐌹̈𐌽 𐌸𐍉 𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽𐌰, 𐌾𐌰𐌷 𐍂𐌰𐌽𐌽 𐍃𐌰 𐍅𐍂𐌹𐌸𐌿𐍃 𐌰𐌽𐌳 𐌳𐍂𐌹𐌿𐍃𐍉𐌽 𐌹̈𐌽 𐌸𐌰𐌽𐌰 𐌼𐌰𐍂𐌹𐍃𐌰𐌹𐍅 𐌾𐌰𐌷 𐌰𐍆𐍈𐌰𐍀𐌽𐍉𐌳𐌴𐌳𐌿𐌽.“
„wasuþ-þan jainar hairda sweine managaize haldanaize in þamma fairgunja; jah bedun ina ei uslaubidedi im in þo galeiþan. jah uslaubida im. usgaggandans þans suns þai unhulþans af þamma mann galiþun in þo sweina, jah rann sa wriþus and driuson in þana marisaiw jah afhvarnodedun.“ (Lk. 8, 32–33)[1]
„Nun weidete dort an einem Berg gerade eine große Schweineherde. Die Dämonen baten Jesus, ihnen zu erlauben, in die Schweine hineinzufahren. Er erlaubte es ihnen. Da verließen die Dämonen den Menschen und fuhren in die Schweine und die Herde stürmte den Abhang hinab in den See und ertrank. “[2]
[1] 𐌾𐌰𐌷 𐌲𐌰𐌹𐍂𐌽𐌹𐌳𐌰 𐍃𐌰𐌳 𐌹̈𐍄𐌰𐌽 𐌷𐌰𐌿𐍂𐌽𐌴, 𐌸𐍉𐌴𐌹 𐌼𐌰𐍄𐌹𐌳𐌴𐌳𐌿𐌽 𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽𐌰, 𐌾𐌰𐌷 𐌼𐌰𐌽𐌽𐌰 𐌹̈𐌼𐌼𐌰 𐌽𐌹 𐌲𐌰𐍆.
„jah gairnida sad itan haurne, þoei matidedun sweina, jah manna imma ni gaf.“ (Lk. 15, 16)[3]
„Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wilhelm Streitberg: Gotisch-Griechisch-Deutsches Wörterbuch, Heidelberg 1910, „𐍃𐍅𐌴𐌹𐌽“, Seite 134.

Quellen:

  1. Wilhelm Streitberg (Herausgeber): Die gotische Bibel. Der gotische Text und seine griechische Vorlage mit Einleitung, Lesarten und Quellennachweisen sowie den kleinern Denkmälern als Anhang. Zweite verbesserte Auflage. Erster Teil, Heidelberg 1919 (Archive.org), Lukas 8,32–33, Seite 125.
  2. Bibel: Lukasevangelium Kapitel 8, Vers 32 EU
  3. Wilhelm Streitberg (Herausgeber): Die gotische Bibel. Der gotische Text und seine griechische Vorlage mit Einleitung, Lesarten und Quellennachweisen sowie den kleinern Denkmälern als Anhang. Zweite verbesserte Auflage. Erster Teil, Heidelberg 1919 (Archive.org), Lukas 15,16, Seite 143.
  4. Bibel: Lukasevangelium Kapitel 15, Vers 16 EU