kotranslational
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kotranslational (Deutsch)
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kotranslational | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:kotranslational |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- ko·trans·la·ti·o·nal, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [kotʁanslat͡si̯oˈnaːl]
- Hörbeispiele: kotranslational (Info)
- Reime: -aːl
Bedeutungen:
- [1] Biologie, Zellbiologie, bezogen auf Proteine: während der Übersetzung der mRNA in eine Aminosäuresequenz (Proteinsynthese)
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „Eukaryotische Membranproteine werden kotranslational in die ER-Membran eingebaut und falten sich dort in ihre endgültige dreidimensionale Konformation.“[1]
- [1] „Meist werden schon während der Synthese des Polyproteins einzelne Proteine durch Proteasen abgespalten (kotranslationale Prozessierung).“[2]
- [1] „Dazu gehören einige modifizierende Enzyme, die für die N-Acetylierung (NatA) […] oder Entfernung (MetAP) […] des N-terminalen Methionins zuständig sind und wahrscheinlich kotranslational agieren.“[3]
- [1] „Nach der Infektion einer Wirtszelle mit dem Norovirus ist die kotranslationale Spaltung des vom ORF1 kodierten Polyproteins die Voraussetzung für die Replikation und Vermehrung dieser Viren.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] kotranslationaler Proteintransport
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Kerstin Finke: Untersuchung paraloger SEC61-Gene und -Proteine in Eukaryoten. Abgerufen am 26. Dezember 2012 (Dissertation).
Quellen:
- ↑ Winfried Storhas: Bioverfahrensentwicklung. John Wiley & Sons, 2012, ISBN 3527663665 (Google Books) .
- ↑ Wikipedia-Artikel „Polyprotein“ (Stabilversion)
- ↑ Thomas Spreter von Kreudenstein: Erste Kristallstrukturen des Nascent Polypeptide-associated Complex (NAC). 2006, Seite 14 (Dissertation, [1])
- ↑ Ulrike Scheffler: Untersuchungen zur Replikationsstrategie des humanpathogenen Norovirus. 2008, Seite 22 (Dissertation, [2])