gekniffen
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gekniffen (Deutsch)
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gekniffen | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:gekniffen |
Worttrennung:
- ge·knif·fen, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] meist prädikativ: in einer schlechten, bedrohlichen Lage
Herkunft:
- freundlichere Ausdrucksweise aus der Redewendung in den Arsch gekniffen sein[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Versuchen kannst du es ja, aber wenn dann die Fahrscheine kontrolliert werden, bist du echt gekniffen.
- [1] „Aber wenn sie in die Ortsvermittlungsstelle oder den Hauptverteiler einbrechen und uns von da anzapfen, sind wir gekniffen. Außer, wir brechen da selber ein und sehen nach.“[3]
- [1] „Also bist du gekniffen, wenn du mit mir kommst, und genauso, wenn du es nicht tust.“[4]
- [1] „Aber mein Steuerberater hat mich gewarnt. Wenn wir zu viel Gewinn machen, bin ich gekniffen.“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] meist prädikativ: in einer schlechten, bedrohlichen Lage
Quellen:
- ↑ Redewendungen: Wörterbuch der deutschen Idiomatik, Werner Scholze-Stubenrecht, Wolfgang Worsch. Abgerufen am 4. Mai 2017.
- ↑ Deutsche Idiomatik: Wörterbuch der deutschen Redewendungen im Kontext, Hans Schemann. Abgerufen am 4. Mai 2017.
- ↑ Die Schatten von Kassel, Volker Schnell. Abgerufen am 4. Mai 2017.
- ↑ Dark Nights - Ewiges Begehren, Sylvia Day. Abgerufen am 4. Mai 2017.
- ↑ Sommer im Herzen, Mary Kay Andrews. Abgerufen am 4. Mai 2017.
Worttrennung:
- ge·knif·fen
Aussprache:
Grammatische Merkmale:
- Partizip Perfekt des Verbs kneifen
gekniffen ist eine flektierte Form von kneifen. Die gesamte Konjugation findest du auf der Seite Flexion:kneifen. Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag kneifen. Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor. |