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alies

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Nebenformen:

de alia
de alia persono
aliula

Worttrennung:

a·li·es

Aussprache:

IPA: [aˈlies]
Hörbeispiele:
Reime: -ies

Bedeutungen:

[1] zu vermeiden: eines anderen; von einer anderen Person

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

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[1] Erich-Dieter Krause: Großes Wörterbuch Esperanto-Deutsch. Buske Verlag, Hamburg 1999, ISBN 3-87548-193-3, DNB 956424139, Stichwort „alies“

Quellen:

    Ähnliche Wörter:
    al ies
    Singular Plural
    Nominativ
    Genitiv alies
    Dativ
    Akkusativ
    Vokativ
    Ablativ
    Lokativ [[{{{Lokativ Singular}}}|{{{Lokativ Singular}}}]] [[{{{Lokativ Plural}}}|{{{Lokativ Plural}}}]]

    Anmerkung zur Schrift:

    Alle südpikenischen Inschriften sind im südpikenischen Alphabet überliefert. In den Einträgen wird die lateinische Umschrift verwendet.

    Anmerkung zur Flexion:

    Da das Südpikenische nur fragmentarisch überliefert ist, werden nur die jeweils überlieferten Formen aufgeführt.

    Bedeutungen:

    [1] männlicher Gentilname oder irgendein anderer

    Herkunft:

    wenn man die Bedeutung ‚(irgendein) anderer‘ annimmt, ergäbe sich eine Verwandtschaft mit dem umbrischen arsir  xum, dessen Bedeutung und somit auch Wortart jedoch auch umstritten ist, sowie mit lateinisch alius  la[1]

    Beispiele:

    [1] „postin⁝ viam⁝ videtas⁝ tetis⁝ tokam⁝ alies⁝ esmen⁝ vepses⁝ vepeten“ (Sp TE 2, Inschrift auf eine Stele aus Bellante)[2]

    Übersetzungen

    [Bearbeiten]
    [1] Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, Seite 137.
    [1] Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „arsir“ Seite 50.

    Quellen:

    1. Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „arsir“ Seite 50.
    2. Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, Seite 68.