Zweinamigkeit

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Zweinamigkeit (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Zweinamigkeit
Genitiv der Zweinamigkeit
Dativ der Zweinamigkeit
Akkusativ die Zweinamigkeit

Worttrennung:

Zwei·na·mig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈt͡svaɪ̯ˌnaːmɪçkaɪ̯t], [ˈt͡svaɪ̯ˌnaːmɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zweinamigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Zustand/Eigenschaft, einen Vor- und einen Familiennamen zu tragen

Beispiele:

[1] „Die Einführung der Zweinamigkeit begann etwa im 12. Jahrhundert.“[1]
[1] „Zusammenfassend können wir auch hier sagen, dass es in allererster Linie die Städte waren, die die Zweinamigkeit und ganz besonders die Etablierung des Familiennamens vorantrieben.“[2]
[1] „Die Prozesse der Herausbildung der Zweinamigkeit sind im mittelalterlichen Europa unter ähnlichen gesellschaftlichen Verhältnissen auch ähnlich verlaufen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Artikel „Zweinamigkeit

Quellen:

  1. Wilhelm Schmidt: Deutsche Sprachkunde. 8. Auflage. IFB Verlag, Paderborn 2008, ISBN 9783931263775, Seite 266
  2. Der Weg zur Zweinamigkeit im Gebiet des heutigen Europas. Abgerufen am 18. Dezember 2014.
  3. Rita Heuser (Herausgeber): Familiennamengeographie. Ergebnisse und Perspektiven europäischer Forschung. de Gruyter Verlag, Berlin/New York 2011, ISBN 978-3-11-022382-8, Seite 165 (zitiert nach Google Books)