Zungen-R
Zungen-R (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Zungen-R | die Zungen-Rs |
Genitiv | des Zungen-Rs | der Zungen-Rs |
Dativ | dem Zungen-R | den Zungen-Rs |
Akkusativ | das Zungen-R | die Zungen-Rs |
Anmerkung:veraltete Vorlage
- Nach Canoo erhält das Wort Gaumen-R keine Flexionsendungen. Nach Wahrig flektiert es wie ein ganz normales Neutrum[1]; so ist auch „Zungen-R“ hier angegeben.
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Zun·gen-R, Plural: Zun·gen-Rs
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡sʊŋənˌʔɛʁ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Vibrant/R-Laut, gebildet mit der Zungenspitze am Zahndamm (am unteren Ausläufer der Schneidezähne des Oberkiefers)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Zunge, Fugenelement -n und R
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Und es ist, Sie können es gern einmal selbst ausprobieren, keine so leichte Sache, unmittelbar nach einer lf-Kombination ein Zungen-R zu erzeugen.“[2]
Übersetzungen
|
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zungen-R“
- [*] früher auch bei canoonet „Zungen-R“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Stichwort „Zungen-R“.
Quellen:
- ↑ Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498 , Stichwort: Gaumen-R.
- ↑ Wolfram Eilenberger: Finnen von Sinnen. Von einem, der auszog, eine finnische Frau zu heiraten. Blanvalet, München 2012, ISBN 978-3-442-37583-7 , Seite 135.