Zeitungsstoß

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Zeitungsstoß (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Zeitungsstoß die Zeitungsstöße
Genitiv des Zeitungsstoßes der Zeitungsstöße
Dativ dem Zeitungsstoß
dem Zeitungsstoße
den Zeitungsstößen
Akkusativ den Zeitungsstoß die Zeitungsstöße

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Zeitungsstoss

Worttrennung:

Zei·tungs·stoß, Plural: Zei·tungs·stö·ße

Aussprache:

IPA: [ˈt͡saɪ̯tʊŋsˌʃtoːs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zeitungsstoß (Info)

Bedeutungen:

[1] Stapel von Zeitungen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zeitung und Stoß sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Stoß

Beispiele:

[1] „Ich blätterte den Zeitungsstoß durch.“[1]
[1] „‚Los jetzt!‘ befahl er dann. Er hieb einem kleinen Jungen, der sich nach seinem Zeitungsstoß auf dem Boden gebückt hatte, auf den Allerwertesten.“[2]
[1] „Da meckert Helferich: ‚Würde schön aussehen! Eine Zeitung für den Fürsten Schwarzenstein, was, he? Oder zur Gewinnung des Ballettkorps? Da, schauen Sie, dieser Berg ist täglich durchzulaufen!‘ Dabei weist er, nicht ohne Behagen, auf den ungeheuren Zeitungsstoß.“[3]
[1] „‚Gleich werden wir's haben,‘ sagte der Kanari, indem er in dem Zeitungsstoß zu blättern anfing, ‚zuerst ist etwas über einen Kasseneinbrecher gestanden, der am Nordende des Schwarzensees vom Gendarmeriepostenführer und seinen Leuten gefaßt worden ist.‘“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeitungsstoß

Quellen:

  1. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 349. Zuerst 1977 erschienen.
  2. Thomas Wolfe: Schau heimwärts, Engel! In: Projekt Gutenberg (Spiegel Online). 1954, abgerufen am 25. Februar 2019.
  3. Stefan Großmann: Die Partei. In: Projekt Gutenberg (Spiegel Online). 1919, abgerufen am 25. Februar 2019.
  4. T. H. Johansen: Fabelhaft, Henrik! In: Projekt Gutenberg (Spiegel Online). 1929, abgerufen am 25. Februar 2019.