Wunschsohn

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Wunschsohn (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Wunschsohn die Wunschsöhne
Genitiv des Wunschsohnes
des Wunschsohns
der Wunschsöhne
Dativ dem Wunschsohn den Wunschsöhnen
Akkusativ den Wunschsohn die Wunschsöhne

Worttrennung:

Wunsch·sohn, Plural: Wunsch·söh·ne

Aussprache:

IPA: [ˈvʊnʃˌzoːn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wunschsohn (Info)

Bedeutungen:

[1] Sohn, wie ihn sich jemand wünscht/gewünscht hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wunsch und Sohn

Weibliche Wortformen:

[1] Wunschtochter

Oberbegriffe:

[1] Sohn, Wunschkind

Beispiele:

[1] „Odhin heißt Allvater, weil er aller Götter Vater ist, und Walvater, weil alle seine Wunschsöhne sind, die auf dem Walplatz fallen. Sie werden in Walhall und Wingolf aufgenommen und heißen da Einherier.“[1]
[1] „Die schwierige Verbindung von Wunschvätern und Wunschsöhnen wäre als Thema wahrlich genug für einen ganzen Film.“[2]
[1] „In mich konnte man keine großen Erwartungen stecken, ich war nicht der Wunschsohn meines starken, energischen Vaters.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wunschsohn
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Wunschsohn
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWunschsohn

Quellen:

  1. Karl Simrock: Die Edda. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 23. März 2021).
  2. Hannelore Heider: „Simon“. In: Deutschlandradio. 27. Juni 2012 (URL, abgerufen am 23. März 2021).
  3. Willy Drückler: Du wirst als Mann ja nicht geboren … Hitlerjunge, Indianer, Boxer. Die abenteuerlichen Erlebnisse eines Jungen in Kriegs- und Notzeit. epubli, Berlin 2014, ISBN 978-3-8442-9679-2, DNB 1052667783 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 23. März 2021).