Verhandlerin

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Verhandlerin (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Verhandlerin die Verhandlerinnen
Genitiv der Verhandlerin der Verhandlerinnen
Dativ der Verhandlerin den Verhandlerinnen
Akkusativ die Verhandlerin die Verhandlerinnen

Worttrennung:

Ver·hand·le·rin, Plural: Ver·hand·le·rin·nen

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈhandləʁɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Verhandlerin (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, der eine Verhandlungen führt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Verhandler mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Verhandlungsführerin

Männliche Wortformen:

[1] Verhandler

Oberbegriffe:

[1] Frau

Unterbegriffe:

[1] Chefverhandlerin, Unterverhandlerin

Beispiele:

[1] Die Verhandlerin unserer Firma hatte erreicht, dass die Zahlungen für drei Monate gestundet werden.
[1] „Dass Merkel keine emotionalen, mitreißenden Reden hält, daran hat man sich bereits gewöhnt. Aber lagerübergreifend hat man ihr bisher zugutehalten, dass sie eine kühle, rationale Verhandlerin ist, die eisern die deutschen Interessen vertritt. Als ihr Agieren in Brüssel nun den Eindruck erweckte, sie würde von ihren eigenen Linien abweichen und sich überlisten lassen, bröckelte prompt ihr Rückhalt im eigenen Lager.“[1]
[1] „Am wichtigsten sei derzeit aber mehr Geld: "Da kann Karl gleich ihren Ruf als gute Verhandlerin unter Beweis stellen, wenn es gilt, ihrem Parteichef und Finanzminister zusätzliche Mittel zu entlocken."“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Verhandlerin
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verhandlerin
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVerhandlerin
[1] Duden online „Verhandlerin

Quellen:

  1. Verhandlerin. Das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, 2. Juli 2012, archiviert vom Original am 2. Juli 2012 abgerufen am 9. Januar 2015 (HTML, Deutsch, Quelle: Die Zeit (online)).
  2. Verhandlerin. Wortschatz Lexikon Uni Leipzig, 17. Januar 2011, archiviert vom Original am 17. Januar 2011 abgerufen am 9. Januar 2015 (HTML, Deutsch, Quelle: ÖSTERREICH JOURNAL).