Urbaum

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Urbaum (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Urbaum die Urbäume
Genitiv des Urbaums
des Urbaumes
der Urbäume
Dativ dem Urbaum
dem Urbaume
den Urbäumen
Akkusativ den Urbaum die Urbäume
[1] Urbaum der Apfelsorte „Jakob Fischer“

Worttrennung:

Ur·baum, Plural: Ur·bäu·me

Aussprache:

IPA: [ˈuːɐ̯ˌbaʊ̯m]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Urbaum (Info)
Reime: -uːɐ̯baʊ̯m

Bedeutungen:

[1] Urbild eines Baums, erster Baum überhaupt, auch: erster Baum einer bestimmten Sorte

Beispiele:

[1] Eine Horde Urbäume auf Madeira zwischen Wind, Nebelschwaden und treibendem Regen.[1]
[1] Wenn man so will, ist die Rotbuche der deutsche Urbaum.[2]
[1] Er nannte die Sorte dann Golden Delicious. Den Urbaum ließ er auf der Farm mit einem hölzernen Verschlag und einer Alarmanlage sichern.[3]
[1] Den „Urbaum“ entdeckten die Gärtner an der Rhedaer Straße.[4]
[1] Im Schlosspark ist zwar ein beeindruckender Nachfahre des Urbaums noch zu besichtigen, aber im großen Stil angebaut wurden die Äpfel auf einer Plantage bei Sonderburg.[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Urbaum

Quellen:

  1. Detlef Gürtler: Wortistik » Urbaum. In: blogs.taz.de. 18. März 2007, abgerufen am 29. Mai 2018.
  2. David Hugendick: Dunkelgrüner Frieden. In: Zeit Online. 30. Juni 2011, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 29. Mai 2018).
  3. Silvius Wodarz: Geschichten vom Baum des Jahres 2013 – der Wildapfel. In: kreis-oh.de. Kreis Ostholstein, untere Naturschutzbehörde, 10. April 2013, Seite 19, abgerufen am 29. Mai 2018 (PDF, 2,63 MB).
  4. „Schöner von Wiedenbrück“ zum Anbeißen. In: die-glocke.de. 23. September 2011, abgerufen am 29. Mai 2018.
  5. Holger Ohlsen: Der Gravensteiner Apfel: Die Region setzt auf Big Apple. In: Flensburger Tageblatt. 26. September 2016, abgerufen am 29. Mai 2018.