Unterlass
Unterlass (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Unterlass | die Unterlässe |
Genitiv | des Unterlasses | der Unterlässe |
Dativ | dem Unterlass | den Unterlässen |
Akkusativ | den Unterlass | die Unterlässe |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Un·ter·lass, Plural: Un·ter·läs·se
Aussprache:
- IPA: [ˈʊntɐˌlas]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
Herkunft:
- mittelhochdeutsch underlâʒ,[1][2] althochdeutsch untarlâʒ
- ursprünglich in der Bedeutung „Unterkunft“, dann in der Bedeutung „Zwischenraum, Unterbrechung“ (zunächst nur räumlich dann übertragen), frühneuhochdeutsch auch in der Bedeutung „Demütigung“, heute nur noch in der Wendung ohne Unterlass „ohne Unterbrechung“, die schon mittel- und althochdeutsch vorhanden war als âne underlâʒ beziehungsweise âno untarlâʒ[3]
Beispiele:
- [1]
Redewendungen:
Übersetzungen
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Unterlasz“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterlass“
- [*] früher auch bei canoonet „Unterlass“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Unterlass“
- [*] The Free Dictionary „Unterlass“
- [*] Duden online „Unterlass“
- [*] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterlass“ auf wissen.de
Quellen: