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Torreigen

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Torreigen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Torreigen
Genitiv des Torreigens
Dativ dem Torreigen
Akkusativ den Torreigen

Worttrennung:

Tor·rei·gen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈtoːɐ̯ˌʁaɪ̯ɡn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Torreigen (Info), Lautsprecherbild Torreigen (Info)

Bedeutungen:

[1] Ballsport, meist Fußball: Situation, in der mehrere/viele Tore in einem Spiel erzielt werden

Beispiele:

[1] „In der ersten Hälfte gegen Australien eröffnete Rapinoe den Torreigen mit einer direkt verwandelten Ecke.“[1]
[1] „Augsburgs Jeffrey Gouweleeuw eröffnete den Torreigen in der 9. Minute mit einem Eigentor, danach schossen Serge Gnabry, Joshua Kimmich und Kingsley Coman die Bayern zu einem beruhigenden 4:0-Pausenvorsprung.“[2]
[1] „Der Torreigen ging aber unbeirrt weiter.“[3]
[1] „Mit diesem Torreigen hat Bayern München jedenfalls seinen Champions-League-Rekord aus dem Jahr 2012 (7:0 gegen Basel) eingestellt.“[4]
[1] „Nachdem OFC-Youngster Egon Bihn den Torreigen in der Schlussminute mit einem Flachschuss freistehend von der Fünfmeterraumlinie zum 6:0 beschließt, bleibt Udo Lattek bei der Pressekonferenz nur noch beißende Ironie […].“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] den Torreigen eröffnen

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Torreigen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Torreigen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Torreigen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTorreigen

Quellen:

  1. Rapinoe verwandelt eine Ecke direkt – und sichert den USA Bronze. In: Spiegel Online. 5. August 2021, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 12. September 2021).
  2. Bayern schenkt Flick Sieg zum Abschied, Union kommt in Conference League. In: Spiegel Online. 22. Mai 2021, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 12. September 2021).
  3. Eintracht Braunschweig nach Debakel in Kiel abgestiegen. In: Spiegel Online. 13. Mai 2018, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 12. September 2021).
  4. Sebastian Winter: 153 Sekunden bis zum Viertelfinale. In: Spiegel Online. 12. März 2015, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 12. September 2021).
  5. Tim Jürgens/Philipp Köster: Die 100 besten Spiele aller Zeiten. erweiterte, aktualisierte Ausgabe Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2018, ISBN 978-3-453-67724-1, Seite 418 (zitiert nach Google Books)