Tattag
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Tattag (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Tattag | die Tattage |
Genitiv | des Tattages des Tattags |
der Tattage |
Dativ | dem Tattag dem Tattage |
den Tattagen |
Akkusativ | den Tattag | die Tattage |
Worttrennung:
- Tat·tag, Plural: Tat·ta·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈtaːtˌtaːk]
- Hörbeispiele: Tattag (Info)
Bedeutungen:
- [1] Tag, an dem sich eine bestimmte (Straf-)Tat zugetragen hat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Tat und Tag
Oberbegriffe:
- [1] Tag
Beispiele:
- [1] „Beim letzten Mal gaben Sie an, dass sich Ihre Vertrauensperson am Tattag ohne Auftrag des BND in der chilenischen Botschaft aufhielt. Ich habe Sie damals gefragt, ob die Person vielleicht in anderer Mission, als Mitarbeiter der Botschaft oder Angehöriger des chilenischen Geheimdienstes, vor Ort war. Erinnern Sie sich an Ihre Antwort.“[1]
- [1] „Am Tattag, dem 3. September, gehen Patricia F. und ihr Bekannter Christian R., ein blasser, dünner Mann, eine halbe Stunde lang einkaufen.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Tag, an dem sich eine bestimmte (Straf-)Tat zugetragen hat
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tattag“ (Korpusbelege)
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Tattag“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tattag“
Quellen:
- ↑ Isabel Leyla Erdem: Hasta Siempre, Bruder. Tod im Bundestag. 1. Auflage. EDITION digital, Pinnow 2014, ISBN 978-3-95655-016-4, Seite 255, DNB 1088352960 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 5. Juni 2019) .
- ↑ Annabel Wahba: Er nannte ihn Papa. In: DIE ZEIT. Nummer 16/2014, 10. April 2014, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 5. Juni 2019) .