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Tabakhändler

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Tabakhändler (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Tabakhändler die Tabakhändler
Genitiv des Tabakhändlers der Tabakhändler
Dativ dem Tabakhändler den Tabakhändlern
Akkusativ den Tabakhändler die Tabakhändler

Worttrennung:

Ta·bak·händ·ler, Plural: Ta·bak·händ·ler

Aussprache:

IPA: [ˈtaːbakˌhɛndlɐ], [ˈtabakˌhɛndlɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tabakhändler (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der Tabak kauft und verkauft

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Tabak und Händler

Weibliche Wortformen:

[1] Tabakhändlerin

Oberbegriffe:

[1] Händler

Beispiele:

[1] „Zu Beginn des 19. Jahrhunderts bestimmten griechische und türkische Tabakhändler die Stadt an der Elbe ihres stets etwas feuchten Klimas und der günstigen geographischen Lage wegen zum Umschlagplatz für ihre Ware.“[1]
[1] „Der Bremer Tabakhändler Adolf Lüderitz hatte in Südwestafrika Land erworben.“[2]
[1] „Zwischen schreienden Marktfrauen, Wasserverkäufern, nach harzigem Rauch stinkenden Tabakhändlern, lärmenden Vorarbeitern und Schauerleuten, die offensichtlich bereits den Großteil ihres Lohns in Bier umgesetzt hatten, stand der Greis mit seinem auffälligen Dreispitz und den silberbespangten Schuhen an der Mole, wie bestellt und nicht abgeholt.“[3]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tabakhändler
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTabakhändler
[1] The Free Dictionary „Tabakhändler
[1] Duden online „Tabakhändler

Quellen:

  1. Kerstin Eckstein: Ein Stück Orient an der Elbe. Yenidze und die Geschichte der Zigarette. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 3, 1993, Seite 19-24, Zitat Seite 21.
  2. Jan Friedmann: Der Wahn vom Herrenvolk. In: Eva-Maria Schnurr Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 54-64, Zitat Seite 62.
  3. Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 31 f.