Sophrosyne
Sophrosyne (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, f[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Sophrosyne | —
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Genitiv | der Sophrosyne | —
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Dativ | der Sophrosyne | —
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Akkusativ | die Sophrosyne | —
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Worttrennung:
- So·phro·sy·ne, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [zofʁoˈzyːnə]
- Hörbeispiele: Sophrosyne (Info)
- Reime: -yːnə
Bedeutungen:
- [1] bildungssprachlich: die Tugend der Selbstbeherrschung und weisen Mäßigung
Herkunft:
- von gleichbedeutend altgriechhisch σωφροσύνη (sōphrosynē☆) → grc zu σώφρων (sōphrōn☆) → grc „verständig, einsichtig“[1]
Beispiele:
- [1] Sokrates hat die Sophrosyne als die menschliche Haupttugend hervorgehoben.
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] bildungssprachlich: die Tugend der Selbstbeherrschung und weisen Mäßigung
- [1] Wikipedia-Artikel „Sophrosyne“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sophrosyne“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sophrosyne“
- [1] Duden online „Sophrosyne“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Elektroniscche Verssion, Eintrag „Sophrosyne“
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 4087, Artikel „Sophrosyne“
Quellen:
- ↑ nach: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Elektroniscche Version, Eintrag „Sophrosyne“