Senkblei

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Senkblei (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Senkblei die Senkbleie
Genitiv des Senkbleies
des Senkbleis
der Senkbleie
Dativ dem Senkblei den Senkbleien
Akkusativ das Senkblei die Senkbleie

Worttrennung:

Senk·blei, Plural: Senk·bleie

Aussprache:

IPA: [ˈzɛŋkˌblaɪ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Senkblei (Info)

Bedeutungen:

[1] Bauwesen: Gerät, mit dem der senkrechte Verlauf einer Kante gemessen und geprüft wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs senken und dem Substantiv Blei

Synonyme:

[1] Bleilot, Richtblei, Senklot

Oberbegriffe:

[1] Blei

Beispiele:

[1] „In der Antike wurde als Setzwaage ein gleichschenkliges Dreieck verwendet, in das ein Lot (Senkblei) aufgehängt wurde. Das Senkblei zeigt auf die Mitte der Grundseite des Dreiecks, wenn diese in der Waage ist.“[1]
[1] „Tinius selbst kennt den Spruch für die Rückverwandlung nicht und muß ihn nicht kennen, weil er wie Senkblei auf dem fruchtbaren Grund der Geschichten ausharrt.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Senkblei
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Senkblei
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSenkblei
[1] Duden online „Senkblei
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Senkblei“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Senkblei
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Senkblei
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Senkblei
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Senkblei

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Wasserwaage#Geschichte
  2. Klaas Huizing: Der Buchtrinker. Zwei Romane und neun Teppiche. Albrecht Knaus, München 1994, ISBN 3-8135-1976-7, Seite 53.