Seeluft
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Seeluft (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Seeluft | —
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Genitiv | der Seeluft | —
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Dativ | der Seeluft | —
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Akkusativ | die Seeluft | —
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Worttrennung:
- See·luft, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] die Luft an/über dem Meer
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven See und Luft
Synonyme:
- [1] Meeresluft
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Luft
Beispiele:
- [1] „Das von unterirdischen Maschinen angetriebene Blech des „Eisernes Sees“ ist blau bemalt, und wenn du im Schinakel sitzt und dich krampfhaft bemühst, es so zu führen, daß du nicht anprallst oder umkippst, dann kannst du dir einbilden, tatsächlich auf See zu fahren, ohne die salzige Seeluft atmen zu müssen oder naß zu werden.“[1]
- [1] „Der Wind brauste auf, brachte Seeluft und Wasser mit sich, Gischt landete auf meiner Wange.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seeluft“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Seeluft“
- [1] The Free Dictionary „Seeluft“
- [1] Duden online „Seeluft“
Quellen:
- ↑ Egon Erwin Kisch: Die Siegesallee. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 55-60, Zitat Seite 61 f. Datiert 1923.
- ↑ Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0 , Seite 212.