Seelenqual

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Seelenqual (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Seelenqual die Seelenqualen
Genitiv der Seelenqual der Seelenqualen
Dativ der Seelenqual den Seelenqualen
Akkusativ die Seelenqual die Seelenqualen

Worttrennung:

See·len·qual, Plural: See·len·qua·len

Aussprache:

IPA: [ˈzeːlənˌkvaːl]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Seelenqual (Info)

Bedeutungen:

[1] (mit Schmerzgefühlen einhergehende) tiefe innere Unruhe

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Seele und Qual mit dem Fugenelement -n

Sinnverwandte Wörter:

[1] Seelenleid, Seelenpein, Seelenschmerz

Oberbegriffe:

[1] Qual

Beispiele:

[1] „Der Traum der makellosen Haut hat über die Jahrhunderte Seelenqualen erzeugt, vor allem aber auch körperliche Pein.“[1]
[1] „Gesegnet sei Andrejew dafür, daß er sein blendendes Talent zu diesem Werk benutzt hat – es wird ihm nicht geringe Seelenqual bereitet haben.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Seelenqual“ auf wissen.de
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seelenqual
[1] Duden online „Seelenqual
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Seelenqual
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Seelenqual
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSeelenqual

Quellen:

  1. Winfried Dolderer: Die Scham ums Haar. In: Spektrum der Wissenschaft Online. 19. November 2023, ISSN 0170-2971 (URL, abgerufen am 30. November 2023).
  2. Bertha von Suttner: Baronin Bertha von Suttner über »Das rote Lachen«.. o.J.