Seeherrschaft
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Seeherrschaft (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Seeherrschaft | —
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Genitiv | der Seeherrschaft | —
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Dativ | der Seeherrschaft | —
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Akkusativ | die Seeherrschaft | —
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Worttrennung:
- See·herr·schaft, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈzeːˌhɛʁʃaft]
- Hörbeispiele: Seeherrschaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] durch die Kriegsmarine ausgeübte Kontrolle zur See
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven See und Herrschaft
Oberbegriffe:
- [1] Herrschaft
Beispiele:
- [1] „Dadurch, dass Russland zur dominierenden Macht im Nord- und Südkaukasus geworden war, gewann es auch die Seeherrschaft im Kaspischen Meer.“[1]
- [1] „Obwohl Italien bei Kriegseintritt erheblich mehr Uboote als Deutschland besaß, war die »Regia Marina« (Königliche Marine) nicht in der Lage, die Seeherrschaft im Mittelmeer zu erringen.“[2]
- [1] „So ist es schon seit Jahrhunderten – seit die Kontrolle des afrikanischen Südzipfels zu einem strategisch wichtigen Vorteil im Ringen um die Seeherrschaft auf dem Globus wurde.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] durch die Kriegsmarine ausgeübte Kontrolle zur See
- [1] Wikipedia-Artikel „Seeherrschaft“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seeherrschaft“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Seeherrschaft“
- [1] Duden online „Seeherrschaft“
Quellen:
- ↑ Uwe Klussmann: »Nest aller Räuber«. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 76-79, Zitat Seite 79.
- ↑ Christin-Désirée Rudolph: Ocean Eyes. Das U-Boot-Geschwader der Deutschen Marine. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03217-0 , Seite 46.
- ↑ Bertram Weiss: Aufstand unter Tage. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 116-125, Zitat Seite 118.