Scientologin

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Scientologin (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Scientologin die Scientologinnen
Genitiv der Scientologin der Scientologinnen
Dativ der Scientologin den Scientologinnen
Akkusativ die Scientologin die Scientologinnen

Worttrennung:

Sci·en·to·lo·gin, Plural: Sci·en·to·lo·gin·nen

Aussprache:

IPA: [saɪ̯əntoˈloːɡɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Scientologin (Info)
Reime: -oːɡɪn

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die Angehörige der religiösen Bewegung Scientology ist

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Scientologe, Subtraktionsfuge -e und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Scientologe

Oberbegriffe:

[1] Frau

Beispiele:

[1] „Ich hatte bereits darauf hingewiesen, dass die faktische Partizipation vieler Mitglieder offenbar ‹volkskirchlich› und relativ wenig gebunden erfolgen kann; dennoch erscheint die Scientology-Organisation in ihrer Institutionsgestalt als eine technizistisch durchrationalisierte Bürokratie von Kommandolinien, die ihrer Organisationslogik zufolge zumindest die mitarbeitenden Kern-Mitglieder in einer möglichst religiös-sektarischen Weise binden muss, um als ‹radikale Bürokratie› für die weltweit maximal 500.000 aktiven Scientologinnen und Scientologen überhaupt zu funktionieren.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Scientologin“, Seite 970.
[1] Duden online „Scientologin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalScientologin

Quellen:

  1. Jan Hermelink, Stefan Grotefeld (Hrsg.): Religion und Ethik als Organisationen – eine Quadratur des Kreises?. Band 8 von Christentum und Kultur. Theologischer Verlag Zürich, 2008. ISBN 978-3290174545. Seite 253