Schriftgewölbe
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Schriftgewölbe (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Schriftgewölbe | die Schriftgewölbe |
Genitiv | des Schriftgewölbes | der Schriftgewölbe |
Dativ | dem Schriftgewölbe | den Schriftgewölben |
Akkusativ | das Schriftgewölbe | die Schriftgewölbe |
Worttrennung:
- Schrift·ge·wöl·be, Plural: Schrift·ge·wöl·be
Aussprache:
- IPA: [ˈʃʁɪftɡəˌvœlbə]
- Hörbeispiele: Schriftgewölbe (Info)
Bedeutungen:
- [1] veraltet: ein Ort, an dem Schriftstücke und Dokumente aufbewahrt werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schrift und Gewölbe
Synonyme:
- [1] Archiv
Beispiele:
- [1] „Die Männer sprachen auf der Rückreise auch von der mutmaßlichen Zeit, in welcher die Kirche, die das Ziel unserer Reise gewesen war, entstanden sein könnte. Sie schlossen auf diese Zeit aus der Art und Weise des Baues und aus manchen Verzierungen. Sie bedauerten nur, daß man Näheres darüber aus Urkunden nicht erfahren könne, da das Schriftgewölbe des alten Schlosses unzugänglich gehalten werde.“[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] veraltet: ein Ort, an dem Schriftstücke und Dokumente aufbewahrt werden
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Schriftgewölbe“ (Adelung, Band 3, Seite 1657, Eintrag „Schriftgewölbe“)
- [1] Grimm: Eintrag "Schriftgewölbe"
Quellen:
- ↑ Adalbert Stifter: Der Nachsommer (Project Gutenberg EBook of Der Nachsommer, Seite 197)