Schleimbildung

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Schleimbildung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Schleimbildung die Schleimbildungen
Genitiv der Schleimbildung der Schleimbildungen
Dativ der Schleimbildung den Schleimbildungen
Akkusativ die Schleimbildung die Schleimbildungen

Worttrennung:

Schleim·bil·dung, Plural: Schleim·bil·dun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaɪ̯mˌbɪldʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schleimbildung (Info)
Reime: -aɪ̯mbɪldʊŋ

Bedeutungen:

[1] Bildung von Schleim

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schleim und Bildung

Oberbegriffe:

[1] Bildung

Beispiele:

[1] „Eine der Laktation vergleichbare sekretorische Aktivität wird in Karzinomen nicht beobachtet, auch nicht in Karzinomen, die sich in einer Gravidität entwickeln. Dagegen sind intra- oder extrazelluläre Schleimbildungen relativ häufig und kommen als muzinöse Karzinome, als invasive lobuläre Karzinome, als Siegelringzellkarzinome, als adenoid-zystische Karzinome vor, die sekretorische Eigenschaften anzeigen, ohne jedoch als ‚sekretorisches Karzinom‘ bezeichnet werden zu können.“[1]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schleimbildung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schleimbildung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchleimbildung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schleimbildung

Quellen:

  1. W. Remmele (Hrsg.): Pathologie 3. Urogenitalorgane, Mamma, Endokrine Organe, Kinderpathologie, Bewegungsapparat (außer Muskulatur), Haut. Ein Lehr- und Nachschlagebuch. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 1984. ISBN 978-3642694578. Seite 380