Regiewerk

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Regiewerk (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Regiewerk die Regiewerke
Genitiv des Regiewerks
des Regiewerkes
der Regiewerke
Dativ dem Regiewerk den Regiewerken
Akkusativ das Regiewerk die Regiewerke

Worttrennung:

Re·gie·werk, Plural: Re·gie·wer·ke

Aussprache:

IPA: [ʁeˈʒiːˌvɛʁk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Regiewerk (Info)
Reime: -iːvɛʁk

Bedeutungen:

[1] Orgel: Gesamtheit der Klaviatur, des Manuals und des Pedals der Orgel

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Regie und Werk

Gegenwörter:

[1] Windwerk, Pfeifwerk

Beispiele:

[1] „Die Orgel […], das größte und volltönendste Tonwerkzeug, zugleich Tasten- und Blasinstrument, hauptsächlich beim christl.[ichen] Gottesdienst verwendet, besteht aus dem Windwerk (Bälge, Kanäle, Windkasten, Pfeifenstöcke und Kanzellen), dem Regierwerk (Klaviatur, Manual und Pedal) und dem Pfeifwerk (Labial- und Zungenpfeifen).“[1]
[1] „Traktur und Regierwerk können mech.[anisch], pneumatisch oder elektr.[isch] ausgeführt werden.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Regiewerk
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Regiewerk
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Regiewerk
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRegiewerk

Quellen:

  1. Orgel In: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1906], S. 54263. Zitiert nach DWDS Korpusbelege DWDS-Kernkorpus (1900–1999). Abgerufen am 22. Mai 2023.
  2. Klaus Hortschansky u. a.: Orgel. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1962], S. 41848. Zitiert nach DWDS Eintrag Regiewerk, abgerufen am 23. Mai. 2023.