Rahmenbedingung

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Rahmenbedingung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Rahmenbedingung die Rahmenbedingungen
Genitiv der Rahmenbedingung der Rahmenbedingungen
Dativ der Rahmenbedingung den Rahmenbedingungen
Akkusativ die Rahmenbedingung die Rahmenbedingungen

Worttrennung:

Rah·men·be·din·gung, Plural: Rah·men·be·din·gun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈʁaːmənbəˌdɪŋʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rahmenbedingung (Info)

Bedeutungen:

[1] meist Plural: eine Bedingung, die von außerhalb des betrachteten Systems oder Vorgangs vorgegeben ist

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Rahmen und Bedingung

Synonyme:

[1] Bedingung, Randbedingung, Vorbedingung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Voraussetzung

Oberbegriffe:

[1] Bedingung

Beispiele:

[1] Wir haben schlechte Rahmenbedingungen.
[1] „Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die ethische Substanz einer Gemeinschaft und die Existenz oder Nichtexistenz einer Wagniserziehung tragen einen wesentlichen Verantwortungsanteil daran, in welche Wertrichtung sich die Wagnistendenzen bewegen.“[1]

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Rahmenbedingung
[*] früher auch bei canoonet „Rahmenbedingung“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRahmenbedingungen
[1] The Free Dictionary „Rahmenbedingung

Quellen:

  1. Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 285.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Randbedingung