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Rachefeldzug

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Rachefeldzug (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Rachefeldzug die Rachefeldzüge
Genitiv des Rachefeldzugs
des Rachefeldzuges
der Rachefeldzüge
Dativ dem Rachefeldzug
dem Rachefeldzuge
den Rachefeldzügen
Akkusativ den Rachefeldzug die Rachefeldzüge

Worttrennung:

Ra·che·feld·zug, Plural: Ra·che·feld·zü·ge

Aussprache:

IPA: [ˈʁaxəˌfɛltt͡suːk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rachefeldzug (Info)

Bedeutungen:

[1] Feldzug, um Vergeltung zu üben

Herkunft:

Determinativkompositum aus Rache und Feldzug

Oberbegriffe:

[1] Feldzug

Beispiele:

[1] „In einem Rachefeldzug sollte er verlorenes Terrain für Rom zurückgewinnen - eine unerfüllbare Mission.“[1]
[1] „Ein Rachefeldzug im folgenden Jahre 811 führte das aus Franken und Sachsen bestehende Heer abermals über die Elbe.“[2]
[1] „Am 15. Januar 1947 kam sie damit in Innsbruck an, um ihren Rachefeldzug zu beginnen.“[3]

Übersetzungen

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Rachefeldzug
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rachefeldzug
[*] früher auch bei canoonet „Rachefeldzug“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rachefeldzug
[1] Duden online „Rachefeldzug
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRachefeldzug

Quellen:

  1. Uwe Klußmann: Rebell gegen Rom. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 118-131, Zitat Seite 129.
  2. Johannes Schultze: Die Prignitz. Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft. In: Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt (Herausgeber): Mitteldeutsche Forschungen. 1. Auflage. Bd. 8, Böhlau Verlag, Köln/Graz 1956, Seite 28.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 141.