Pfeilwunde

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Pfeilwunde (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Pfeilwunde die Pfeilwunden
Genitiv der Pfeilwunde der Pfeilwunden
Dativ der Pfeilwunde den Pfeilwunden
Akkusativ die Pfeilwunde die Pfeilwunden

Worttrennung:

Pfeil·wun·de, Plural: Pfeil·wun·den

Aussprache:

IPA: [ˈp͡faɪ̯lˌvʊndə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pfeilwunde (Info)

Bedeutungen:

[1] Verletzung, die von einem auf den Verletzten abgeschossenen Pfeil stammt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Pfeil und Wunde

Oberbegriffe:

[1] Wunde

Beispiele:

[1] „Seine Pfeilwunde hatte sich als harmloser herausgestellt, als er befürchtet hatte.“[1]
[1] „Dem norwegischen Ethnografen Carl Sofus Lumholtz zufolge benutzten die Ureinwohner Nordamerikas Peyote, um körperliche Leiden wie Schlangenbisse, Skorpionstiche, Zahnschmerzen, Verbrennungen, Pfeilwunden oder Rheuma zu lindern.“[2]
[1] „Physische Belege für Verletzungen durch Waffen finden sich in mittelalterlichen Bestattungen kaum und Spuren von Pfeilwunden sind außergewöhnlich selten […]“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Pfeilwunde
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pfeilwunde
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pfeilwunde

Quellen:

  1. Iny Lorentz: Die Rache der Wanderhure. Roman. Knaur, München 2012, ISBN 978-3-426-41284-8, DNB 1021054755 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 19. Juni 2020).
  2. Katharina Müller: Meskalin – Mystik aus Kaktusspitzen. In: Spektrum der Wissenschaft Online. 12. Januar 2019, ISSN 0170-2971 (URL, abgerufen am 19. Juni 2020).
  3. Nadja Podbregar: Englische Langbögen hatten enorme Durchschlagskraft. In: wissenschaft.de. 12. Mai 2020, abgerufen am 19. Juni 2020 (zitiertes Zitat).