Periostalgie

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Periostalgie (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Periostalgie die Periostalgien
Genitiv der Periostalgie der Periostalgien
Dativ der Periostalgie den Periostalgien
Akkusativ die Periostalgie die Periostalgien

Worttrennung:

Pe·ri·os·t·al·gie, Plural: Pe·ri·os·t·al·gi·en

Aussprache:

IPA: [peʁiʔɔstalˈɡiː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Periostalgie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Medizin: Knochenhautschmerz

Beispiele:

[1] „Periostitis, auch als Periostalgie bekannt, ist eine Erkrankung, die durch eine Entzündung des Periosts, einer Bindegewebsschicht, die den Knochen umgibt, verursacht wird. Der Zustand ist im Allgemeinen chronisch und ist durch Empfindlichkeit und Schwellung des Knochens und Schmerzen gekennzeichnet.“[1]
[1] „Wir suchen daher in jedem Fall , der sich länger hinzieht, durch energische, passive Bewegungen der Gefahr der Inaktivität vorzubeugen. Andererseits geht der Periostalgie häufig eine Myalgie des benachbarten Muskels voraus.“[2]
[1] „Sicher ist, daß es sich hierbei nicht um eine Periostalgie, sondern wahrscheinlich um eine Periarthritis des Humeroradialgelenkes handelt.“[3]
[1] „Auch ist bei manchen Fällen von Periostalgie eine rheumatische Genese nicht ausgeschlossen.“[4]
[1] „So war man insbesondere der Auffassung, dass die Schädigungen, durch die eine Periostalgie erzeugt werden können, vor allem traumatischer Art seien, entweder durch akute oder chronische Einwirkung.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

Quellen:

  1. Periostitis. wikibrief.org, abgerufen am 25. August 2023.
  2. Medizinische Klinik 10. August 1928 - Band 24 - Seite 1234. Ferdinand Bertram: Berichte über Krankheitsfälle und Behandlungsverfahren.
  3. Roentgenpraxis: Diagnostik, Roentgen, Radium, Lichttherapie. Band 7. 1935. Seite 551.
  4. Röntgenpraxis: Diagnostik, Röntgen-, Radium-, Lichttherapie. Band 4. 1932. Seite 469.
  5. Orthopädisches Forschungsinstut OFI (Herausgeber): Münsteraner Sachverständigengespräche - Beurteilung und Begutachtung Schulter-Arm-Schmerz. 2006. Seite 93. ISBN 3-7985-1467-4.