Papiertaschentuch

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Papiertaschentuch (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Papiertaschentuch die Papiertaschentücher
Genitiv des Papiertaschentuches
des Papiertaschentuchs
der Papiertaschentücher
Dativ dem Papiertaschentuch
dem Papiertaschentuche
den Papiertaschentüchern
Akkusativ das Papiertaschentuch die Papiertaschentücher
[1] Papiertaschentücher

Worttrennung:

Pa·pier·ta·schen·tuch, Plural: Pa·pier·ta·schen·tü·cher

Aussprache:

IPA: [paˈpiːɐ̯taʃn̩ˌtuːx]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Papiertaschentuch (Info)

Bedeutungen:

[1] Tuch aus Zellstoff, mit dem man sich die Nase putzen kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Papier und Taschentuch

Synonyme:

[1] Tempo

Gegenwörter:

[1] Stofftaschentuch

Oberbegriffe:

[1] Taschentuch, Hygieneartikel

Beispiele:

[1] „Das Papiertaschentuch war eines der ersten Wegwerfprodukte der Welt.“[1]
[1] „Die Tasche war voller Papiertaschentücher.“[2]
[1] „Tom kam an den Tisch zurück, wischte sich mit einem Papiertaschentuch über seinen Mund und schnaubte seine Nase.“[3]
[1] „Die Nachrichten – Mikrofilme, nicht größer als ein Stecknadelkopf – sollten in Geldstücken, alten Papiertaschentüchern oder Orangenschalen verborgen werden.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Papiertaschentuch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Papiertaschentuch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Papiertaschentuch
[1] Duden online „Papiertaschentuch

Quellen:

  1. Nina Ernst: Rotz und weg. Das Tempo-Taschentuch wird 80. In: taz.de. 29. Januar 2009, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 24. April 2017).
  2. Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 22. Hebräisches Original 1998.
  3. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 113.
  4. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 693. Erstveröffentlichung Zürich 1960.