Naziregime
Naziregime (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, n[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Naziregime | —
|
Genitiv | des Naziregimes | —
|
Dativ | dem Naziregime | —
|
Akkusativ | das Naziregime | —
|
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Na·zi·re·gime, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːt͡siʁeˌʒiːm]
- Hörbeispiele: Naziregime (Info)
Bedeutungen:
- [1] Herrschaft/Regime der Nationalsozialisten
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus dem Kurzwort Nazi und dem Substantiv Regime
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Regime
Beispiele:
- [1] „Lassen Sie mich also folgendes sagen: Ich, Itzig Finkelstein, setzte mich mit den amerikanisch-jüdischen Hilfsorganisationen für die überlebenden Juden des Naziregimes in Verbindung.“[1]
- [1] „In Deutschland verfolgte das Naziregime eine offen aggressive judenfeindliche Politik.“[2]
- [1] „Ihre Aufgabe war es, all jene Kunstwerke aufzustöbern und sicherzustellen, die unter dem Naziregime in den besetzten Gebieten, aber auch in Deutschland den Besitzer gewechselt hatten durch Beschlagnahme, Verlagerung oder Raub.“[3]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] Herrschaft/Regime der Nationalsozialisten
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Naziregime“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Naziregime“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Naziregime“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Naziregime“
- [*] The Free Dictionary „Naziregime“
- [*] Duden online „Naziregime“
Quellen:
- ↑ Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 196. Zuerst 1977 erschienen.
- ↑ Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 149.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 593. Erstveröffentlichung Zürich 1960.