Namensliste

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Version vom 28. September 2019, 15:33 Uhr von DerbethBot (Diskussion | Beiträge) (+ Audio De-Namensliste.ogg)

Namensliste (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Namensliste die Namenslisten
Genitiv der Namensliste der Namenslisten
Dativ der Namensliste den Namenslisten
Akkusativ die Namensliste die Namenslisten

Worttrennung:

Na·mens·lis·te, Plural: Na·mens·lis·ten

Aussprache:

IPA: [ˈnaːmənsˌlɪstə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Namensliste (Info)

Bedeutungen:

[1] Liste, in der Namen aufgeführt sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus Name, Fugenelement -ns und Liste

Synonyme:

[1] Namenliste

Oberbegriffe:

[1] Liste

Beispiele:

[1] „Neben Kritzeleien finden sich Schreibübungen aus schulischem Kontext, Vorüberlegungen zu einer Handschrift, deren Seitengestaltung anscheinend zuerst auf Schiefer geplant wurde, der Entwurf eines Kaufvertrags, ein Bibelzitat (Zweck bisher ungeklärt) und Namenslisten.“[1]
[1] „Heute gibt es eine Namensliste der Opfer von Nemmersdorf, die nicht ganz vollständig ist, jedoch einen ungefähren Eindruck vermittelt.“[2]
[1] „Er stand dann vor der Tafel, setzte sich, griff das Klassenbuch und ging genüßlich die Namensliste durch, als wüsste er die Namen nicht.“[3]

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Namensliste
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Namensliste
[*] früher auch bei canoonet „Namensliste“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNamensliste
[1] Duden online „Namensliste

Quellen:

  1. Elisabeth Hollender: Die Sprachen der Kölner Juden im Mittelalter nach ihren schriftlichen Zeugnissen. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 41-56, Zitat Seite 46.
  2. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 74.
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 130f. genüßlich: kein Abschreibfehler.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Namensteils