Mienenspiel
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Mienenspiel (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Mienenspiel | die Mienenspiele |
Genitiv | des Mienenspieles des Mienenspiels |
der Mienenspiele |
Dativ | dem Mienenspiel dem Mienenspiele |
den Mienenspielen |
Akkusativ | das Mienenspiel | die Mienenspiele |
Worttrennung:
- Mie·nen·spiel, Plural: Mie·nen·spie·le
Aussprache:
- IPA: [ˈmiːnənˌʃpiːl]
- Hörbeispiele: Mienenspiel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Bewegung/Veränderung im Gesichtsausdruck
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Miene und Spiel sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
- [1] Mimik
Beispiele:
- [1] „Die Bewegungen dieser Falten bestritten fast sein gesamtes Mienenspiel.“[1]
- [1] „Er ließ die Freude erkennen, die ihm das Bestrafen bereitete, denn er hatte nicht gelernt, sein Mienenspiel zu beherrschen.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Bewegung/Veränderung im Gesichtsausdruck
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Mienenspiel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mienenspiel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mienenspiel“
- [1] The Free Dictionary „Mienenspiel“
- [1] Duden online „Mienenspiel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mienenspiel“
Quellen:
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 194 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 267.