Manschettenknopf

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Manschettenknopf (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Manschettenknopf die Manschettenknöpfe
Genitiv des Manschettenknopfs
des Manschettenknopfes
der Manschettenknöpfe
Dativ dem Manschettenknopf
dem Manschettenknopfe
den Manschettenknöpfen
Akkusativ den Manschettenknopf die Manschettenknöpfe

Worttrennung:

Man·schet·ten·knopf, Plural: Man·schet·ten·knöp·fe

Aussprache:

IPA: [manˈʃɛtn̩ˌknɔp͡f]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Manschettenknopf (Info)

Bedeutungen:

[1] Utensil (zwei untereinander verbundene Knöpfe), mit dem das untere Ende des Ärmels eines Herrenhemdes, das keinen Knopf, sondern nur zwei Knopflöcher aufweist, geschlossen werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Manschette, dem Fugenelement -n und dem Substantiv Knopf

Oberbegriffe:

[1] Knopf

Beispiele:

[1] „Hier hob Dr. Valenti die Hand, wobei seine goldenen Manschettenknöpfe im Sonnenlicht blitzten.“[1]
[1] „Renate schenkte Opa zum 78. Geburtstag zwei emaillierte Manschettenknöpfe.“[2]
[1] „Alles andere ist zu Gold geworden, das keusche Gold der Manschettenknöpfe, ein goldenes feinmaschiges Uhrenarmband, ein goldenes Cartierfeuerzeug.“[3]
[1] „Als sie aus dem Schlafzimmer kam, hatte sie die Manschettenknöpfe und die Krawattennadel in der Hand.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Manschettenknopf
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Manschettenknopf
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalManschettenknopf
[*] The Free Dictionary „Manschettenknopf
[1] Duden online „Manschettenknopf

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 85. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 400.
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 24.
  4. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 99. Englisches Original 1970.