Leibgarde
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Leibgarde (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Leibgarde | die Leibgarden |
Genitiv | der Leibgarde | der Leibgarden |
Dativ | der Leibgarde | den Leibgarden |
Akkusativ | die Leibgarde | die Leibgarden |
Worttrennung:
- Leib·gar·de, Plural: Leib·gar·den
Aussprache:
- IPA: [ˈlaɪ̯pˌɡaʁdə]
- Hörbeispiele: Leibgarde (Info)
Bedeutungen:
- [1] Truppe für den persönlichen Schutz eines Fürsten, Königs, Präsidenten oder dergleichen
Herkunft:
- Das Wort ist seit der Zeit um 1600 belegt.[1]
- Determinativkompositum aus den Substantiven Leib und Garde
Synonyme:
- [1] Leibwache
Oberbegriffe:
- [1] Garde
Beispiele:
- [1] „Er brauchte keine Leibgarde, er spazierte alleine durch die Stadt.“[2]
- [1] „Den Soldaten ist es eine Ehre, für die Leibgarde ausgewählt zu werden.“[3]
- [1] „Die überlebenden Schweizergardisten bekamen die Erlaubnis, in die neu aufgestellte Leibgarde aus deutschen Söldnern einzutreten.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Leibgarde“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leibgarde“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Leibgarde“
- [1] The Free Dictionary „Leibgarde“
- [*] Duden online „Leibgarde“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Leib“.
- ↑ Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 118. Zitat aus einer wörtlichen Rede.
- ↑ Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 194.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 85.