Kneipier
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Kneipier (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Kneipier | die Kneipiers |
Genitiv | des Kneipiers | der Kneipiers |
Dativ | dem Kneipier | den Kneipiers |
Akkusativ | den Kneipier | die Kneipiers |
Worttrennung:
- Knei·pi·er, Plural: Knei·pi·ers
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Betreiber/Inhaber einer Kneipe
Herkunft:
- Ableitung, französisierende Bildung der Studentensprache vom Stamm des Wortes Kneipe um 1800 mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ier [i̯eː][1]
Synonyme:
- [1] Kneipenwirt
Oberbegriffe:
- [1] Gastwirt
Beispiele:
- [1] „Kommissar Escherich setzte zehn Leute an, die bei allen Buchmachern und Kneipiers im Norden und Osten Berlins Nachfrage nach Enno Kluge halten sollten.“[2]
- [1] „Stresemann wurde 1878 in Berlin als Sohn eines Bierhändlers und Kneipiers geboren.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Betreiber/Inhaber einer Kneipe
- [1] Wikipedia-Artikel „Kneipier“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kneipier“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kneipier“
- [1] The Free Dictionary „Kneipier“
- [1] Duden online „Kneipier“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Kneipe“.
- ↑ Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein. 7. Auflage. Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2811-0, Seite 305. Ausgabe nach der Originalfassung des Autors von 1947.
- ↑ Gunther Mai: Raus aus der Versailles-Falle. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. ISSN 0011-5908, Seite 34. .