Kleinseite

Kleinseite (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f, Toponym[Bearbeiten]

	Singular	Plural
Nominativ	die Kleinseite	—
Genitiv	der Kleinseite	—
Dativ	der Kleinseite	—
Akkusativ	die Kleinseite	—

Worttrennung:

Klein·sei·te, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈklaɪ̯nˌzaɪ̯te]

Hörbeispiele:

Kleinseite^(Info)

Bedeutungen:

[1] historisches Stadtviertel unterhalb der Prager Burg; eine der vier Gründungsstädte Prags

Oberbegriffe:

[1] Stadtteil, Stadtviertel

Beispiele:

[1] „Entzückt hörte ich auf die fremde Sprache, die ich nicht verstand, sah die Prager Kleinseite mit ihren engen, unzerstörten Gassen und empfand nichts außer einer ratlosen Enttäuschung.“^[1]

[1] „Die Siedlung der Vorburg - die spätere Kleinseite - erweiterte sich und wurde nach 1158 mit der Altstadt durch eine steinerne Brücke (sog. Judithbrücke) verbunden.“^[2]

Wortbildungen:

[1] Kleinseiter, Kleinseitner

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] ?

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Prager Kleinseite“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinseite“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kleinseite“

[*] myDict.com „Kleinseite“

[1] Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Kleinseite“

Quellen:

↑ Maron, Monika: Stille Zeile Sechs, Frankfurt a. M.: S. Fischer 1991, S. 217. Zit. nach DWDS-Kernkorpus (1900–1999)
↑ o. A.: Lexikon der Kunst - P. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1993], S. 26583. Zit. nach DWDS-Kernkorpus (1900–1999)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Keilsteine

[1] Maron, Monika: Stille Zeile Sechs, Frankfurt a. M.: S. Fischer 1991, S. 217. Zit. nach DWDS-Kernkorpus (1900–1999)

[2] . A.: Lexikon der Kunst - P. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1993], S. 26583. Zit. nach DWDS-Kernkorpus (1900–1999)

[1]

[2]