Intendanz
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Intendanz (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Intendanz | die Intendanzen |
Genitiv | der Intendanz | der Intendanzen |
Dativ | der Intendanz | den Intendanzen |
Akkusativ | die Intendanz | die Intendanzen |
Worttrennung:
- In·ten·danz, Plural: In·ten·dan·zen
Aussprache:
- IPA: [ɪntɛnˈdant͡s]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ant͡s
Bedeutungen:
- [1] Amt des Intendanten
- [2] Büro/Sitz des Intendanten
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von mittelfranzösisch/ französisch intendant → fr „Verwaltungsleiter“, ehemals „königlicher Statthalter“ übernommen, dem letztlich lateinisch intendere → la „seine Aufmerksamkeit auf etwas richten“ zugrunde liegt[1]
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „1962, wenige Monate vor seinem Tod, als er die Intendanz des Hamburger Schauspielhauses niedergelegt hatte und endlich leben und die Welt bereisen wollte, hat Gustaf Gründgens in einem Interview mit Günter Gaus über diese Zeit gesprochen.“[2]
Wortfamilie:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Amt des Intendanten
[2] Büro/Sitz des Intendanten
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Intendanz“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Intendanz“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Intendanz“
- [1, 2] The Free Dictionary „Intendanz“
- [1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Intendanz“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Intendanz“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Intendanz“
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 120. 1. Auflage 2022.