Inkommensurabilität
Inkommensurabilität (Deutsch)
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Folgendes ist zu erweitern: Belege und Beispiele |
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Inkommensurabilität | die Inkommensurabilitäten |
Genitiv | der Inkommensurabilität | der Inkommensurabilitäten |
Dativ | der Inkommensurabilität | den Inkommensurabilitäten |
Akkusativ | die Inkommensurabilität | die Inkommensurabilitäten |
Worttrennung:
- In·kom·men·su·ra·bi·li·tät, Plural: In·kom·men·su·ra·bi·li·tä·ten
Aussprache:
- IPA: [ˌɪnkɔmɛnzuʁabiliˈtɛːt], [ˈɪnkɔmɛnzuʁabiliˌtɛːt]
- Hörbeispiele:
Inkommensurabilität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Unvergleichbarkeit; die Eigenschaft, inkommensurabel zu sein
- [2] Mathematik: Eigenschaft zweier Werte, die nicht ganzzahlige Vielfache einer dritten Zahl sind (also keinen gemeinsamen Teiler besitzen)
- [3] Physik: Unvergleichbarkeit von Stoffen wegen fehlender, zum Vergleich geeigneter Eigenschaften
- [4] Philosophie und andere Wissenschaften: Unverträglichkeit zweier Theorien
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs zum Adjektiv inkommensurabel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität (und Ersetzung des Endvokals des Adjektivs)
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Über die Inkommensurabilität der politischen Philosophien von Spinoza und Kant kann man streiten.
- [2] Sind zwei Größen nicht kommensurabel, dann sind sie inkommensurabel und ein Beispiel für Inkommensurabilität in der Mathematik.
- [2] „Ich möchte Ihnen in Erinnerung rufen, was man unter Inkommensurabilität versteht.“[1]
Übersetzungen
|
- [1] Wikipedia-Artikel „Inkommensurabilität“
- [1] früher auch bei canoonet „Inkommensurabilität“
- [1] Duden online „Inkommensurabilität“
- [2] Uniprotokolle, gelesen 11/2012
Quellen:
- ↑ Philip J. Davis: Pembrokes Katze. Die wundersame Geschichte über eine philosophierende Katze, ein altes mathematisches Problem und die Liebe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1991, ISBN 3-596-10646-X, Seite 55. Englisches Original 1988.