IM

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IM (Deutsch)[Bearbeiten]

Abkürzung[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der IM die IMs
die IM
Genitiv des IMs
des IM
der IMs
der IM
Dativ dem IM den IMs
den IM
Akkusativ den IM die IMs
die IM

Aussprache:

IPA: [iˈʔɛm]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild IM (Info)

Bedeutungen:

[1] Inoffizieller/inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit in der DDR; umgangssprachlich auch Informeller Mitarbeiter
[2] Schach: Internationaler Meister

Beispiele:

[1] Zurzeit wird überprüft, ob er früher als IM für die DDR gearbeitet hat.
[1] „Heute Abend tritt Paul Robeson in der Phliharmonic Hall auf. Sie werden hingehen, und zwar unbegleitet. Sie werden das Gespräch auf Psychotherapie lenken. Der kommunistische Partei-Psychologe in Los Angeles heißt Saul Lesnick. Er ist ein IM des FBI.“[1]
[1] „Gemeinsam studierten wir die akribischen und banalen Berichte der IM.“[2]
[1] „Almuth hat erfahren, dass viele ihrer Freunde und Bekannten als IM tätig waren.“[3]
[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Wikipedia-Artikel „IM
[1, 2] abkuerzungen.de „IM
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalIM
[1, 2] Anja Steinhauer: Das Wörterbuch der Abkürzungen. Über 50 000 nationale und internationale Abkürzungen und Kurzwörter mit ihren Bedeutungen. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2011, ISBN 3-411-90269-9 „IM“, Seite 223.
[2] Otto Borik (Herausgeber): Meyers Schachlexikon. Meyers Lexikonverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1993, ISBN 3-411-08811-7 „IM“, Seite 130.

Quellen:

  1. James Ellroy: Perfidia. Roman. Ullstein, Berlin 2015. ISBN 978-3550088971. Seite 187. Übersetzt von Stephen Tree
  2. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 161. Französisches Original 2017.
  3. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 308.